Geschichte der Tafel

Mit Gründung der "Berliner Tafel" begann 1993 die Geschichte der "Tafeln" in Deutschland. Die Idee war, überschüssige Lebensmittel aus Handel und Industrie zu sammmeln und an Bedürftige weiter zu geben.

Der Gelsenkirchener Tafel e.V. wurde 1998 von den Leitern einiger Pflegedienste gegründet. Sie erkannten, dass auch in Gelsenkirchen, trotz staatlicher Sozialleistungen, Menschen am Rande der Armut leben und dass vor allem ältere Menschen mit kleiner Rente, Kranke, arbeitslose Bürger, Obdachlose, aber auch kinderreiche Familien an Essen und Dingen des täglichen Bedarfs Mangel leiden.

Durch den Einsatz einer ständig gestiegenen Zahl von ehrenamtlichen Helfern, durch die Hilfe von Bürgern, sowie Handel, Industrie und Handwerk konnte der Gelsenkirchener Tafel e.V. - entsprechend seiner Satzung ohne staatliche finanzielle Unterstützung - einer immer größer werdenden Zahl von Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, bei Problemen beistehen - aber vor allem mit Lebensmitteln, Obst, Gemüse, Brot und Hygieneartikeln zu einem etwas besseren Leben verhelfen.